Alles wird per App geteilt

Alles wird per App geteilt

Rasenmäher, Autos oder Arbeitskräfte: Mit dem Teilen von Gütern und Diensten wollen mehrere Schweizer Jungunternehmen Geld verdienen. Um nun ihre Bewährungsprobe zu bestehen, müssen sie wachsen. In der Sharing Economy oder Ökonomie des Teilens werden Dienstleistungen oder Güter per App vermietet. Diese bringt Angebot und Nachfrage zusammen, das berichtete bereits letztes Jahr die NZZ. Die NZZ weiter „In den USA wird heute alles per App geteilt: Transport, Güter, Dienstleistungen, Arbeit, Logistik, Geld usw. Die Beratungsfirma Deloitte schätzt, dass bis heute 12 Mrd. $ in solche Firmen geflossen sind.“

In der Schweiz steigt laut einer Deloitte-Umfrage die Bereitschaft zum Teilen: Bis jetzt haben 18% der Befragten (USA: 21%) solche Dienste genutzt. Doch nun könnte es einen Wachstumsschub geben: 55% (USA: 45%) wollen in den nächsten zwölf Monaten an der Sharing Economy teilnehmen. Romands sind dabei viel positiver eingestellt als Deutschschweizer. Am kräftigsten zulegen dürften Dienstleistungen.

Wir möchten aber von Euch wissen: braucht es wirklich eine App für alles? Oder eine App in der sich alles vereint? Oder möchtet Ihr eine eigene Tesla teilen App? Wir freuen uns über Euer Feedback.